Jedes Essen zählt - Veggie Guide
Rettich
Hauptsaison: Mai bis November
Nebensaison: Dezember bis April
weiteres Gemüse im Saisonkalender
Man kennt ihn als weißen Sommer- und Herbstrettich. Es gibt aber auch rosafarbene, rote, braune, schwarze oder violette Sorten.
Allen gemeinsam ist ein weißes Fleisch, das – je nach Sorte – unterschiedlich scharf schmeckt. Das brennend-würzige Aroma verdankt die meist spindelförmige Wurzel einem hohen Gehalt an ätherischen Senfölen.
Das in Bayern auch Radi genannte Gemüse wird vor allem roh gegessen und ist als Brotbelag beliebt. Das knackige Wurzelgemüse lässt sich aber auch gut dünsten oder kochen und in Salaten oder Suppen verwenden.
Frische Ware erkennt man an einer unbeschädigten Schale und festem Fleisch, das Kraut sollte saftig grün sein. Ohne das Grün und in ein feuchtes Tuch gewickelt hält sich Rettich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa eine Woche.
Tipp: Vor der weiteren Verarbeitung den Rettich mit Salz bestreuen und fünf Minuten Wasser ziehen lassen. Das mildert die Schärfe, macht ihn weicher und bekömmlicher.