Klima und Umwelt
Was haben Würstchen und Steak mit dem Klimawandel zu tun?
In Kürze: Eine ganze Menge! Die energieaufwendige Fleischproduktion trägt wesentlich zum Treibhauseffekt bei, der ursächlich für die Klimaerwärmung und den globalen Klimawandel ist.
Das liegt vor allem am Treibhausgas Kohlendioxid (CO2), das bei der Verbrennung von Energieträgern wie Kohle oder Holz entsteht.
Im Rahmen der Tierhaltung und Tiermast wird viel mehr CO2 ausgestoßen als beim Anbau von Obst und Gemüse, denn die Viehwirtschaft verbraucht ein Vielfaches an Energie:
Hier schlagen vor allem der Anbau der Futtermittel und die dabei eingesetzten Dünge- und Pflanzenschutzmittel zu Buche.
Die größten „Klimasünder“ unter den Fleischlieferanten sind wiederkäuende Tiere, allen voran das Rind:
Rinder bilden in ihren Mägen das klimaschädigende Methan, das sie in großer Menge in die Umwelt ausdünsten. Auch bei der Lagerung von Mist und Gülle entstehen Methan sowie das klimaschädigende Lachgas.
Auf dem Weg von der Weide bis zur Fleischtheke gelangen weitere Treibhausgase in die Atmosphäre:
Im Rahmen der Tierhaltung und Tiermast wird viel mehr CO2 ausgestoßen als beim Anbau von Obst und Gemüse, denn die Viehwirtschaft verbraucht ein Vielfaches an Energie:
Hier schlagen vor allem der Anbau der Futtermittel und die dabei eingesetzten Dünge- und Pflanzenschutzmittel zu Buche.
Die größten „Klimasünder“ unter den Fleischlieferanten sind wiederkäuende Tiere, allen voran das Rind:
Rinder bilden in ihren Mägen das klimaschädigende Methan, das sie in großer Menge in die Umwelt ausdünsten. Auch bei der Lagerung von Mist und Gülle entstehen Methan sowie das klimaschädigende Lachgas.
Auf dem Weg von der Weide bis zur Fleischtheke gelangen weitere Treibhausgase in die Atmosphäre:
Beim Transport über weite Strecken wird durch den Treibstoffverbrauch CO2 in die Luft abgegeben, auch die Kühlung tierischer Lebensmittel geht mit einem hohen Energieverbrauch einher.
Landwirtschaftliche Flächen sind weltweit eine knappe Ressource. Da die Fleischproduktion viel Futter verbraucht, wird neben der Weide- auch viel Ackerfläche benötigt.
Um die gestiegene Nachfrage nach Fleisch bedienen und noch mehr Futter anbauen zu können, werden z. B. tropische Wälder gerodet.
Diese speichern natürlicherweise CO2, das beim Abholzen und Verbrennen des Holzes frei wird.
Zudem setzt es enorme Mengen an CO2 frei, wenn der im Boden vorhandene Humus abgebaut wird. Das passiert bei der Umwandlung von tropischen Waldflächen zu Ackerflächen.
Landwirtschaftliche Flächen sind weltweit eine knappe Ressource. Da die Fleischproduktion viel Futter verbraucht, wird neben der Weide- auch viel Ackerfläche benötigt.
Um die gestiegene Nachfrage nach Fleisch bedienen und noch mehr Futter anbauen zu können, werden z. B. tropische Wälder gerodet.
Diese speichern natürlicherweise CO2, das beim Abholzen und Verbrennen des Holzes frei wird.
Zudem setzt es enorme Mengen an CO2 frei, wenn der im Boden vorhandene Humus abgebaut wird. Das passiert bei der Umwandlung von tropischen Waldflächen zu Ackerflächen.