Ayurveda: Altes Wissen für heute
Jedes Essen Zählt rückt indische Heilkunst in den Fokus
nathaliebab/Pixabay
Hier stellen wir euch die wichtigsten Grundinformationen, quasi die „Basics“, des Ayurveda vor. Los geht’s:
Was ist Ayurveda?
Ayurveda ist – wie oben beschrieben – eine traditionelle indische Heilkunst. Sie sieht den Menschen als eine Einheit von Körper und Geist und funktioniert deshalb ganzheitlich. Neben Reinigungstechniken, Pflanzenheilkunde und spiritueller Yogapraxis spielt auch Ernährung im Ayurveda eine zentrale Rolle.
Ayurveda ist im Prinzip ein Gesundheitssystem – und wird seit über 2000 Jahren weitervermittelt und praktiziert. Bis heute.
Was ist Ayurveda nicht?
Ayurveda ist keine Wellness-Maßnahme, auch, wenn es vielerorts mittlerweile so verkauft wird. Volker Mehl schreibt in seinem Kochbuch „Koch dich glücklich mit Ayurveda“, Ayurveda sei vielmehr eine „Präventionslehre“ – heißt: „Das Hauptbemühen des Ayurveda liegt darin, dass Körper und Geist im Gleichgewicht bleiben und gar nicht erst krank werden.“
Warum sollte ich mich mit Ayurveda beschäftigen?
Weil es Spaß macht und schmeckt!
Scherz beiseite: Zum einen macht Kochen Laune, und zum zweiten ist es kein Geheimnis, dass sich das, was wir essen, auf unseren Körper und unser Wohlbefinden auswirkt. Ernährung nach Ayurveda vereint quasi Ernährungstherapie mit Kochkunst. Frische Lebensmittel aus biologischem Anbau mit den passenden Kräutern und Gewürzen sorgen für schmackhafte und gleichzeitig verträgliche Mahlzeiten – und für Abwechslung in der Küche. Wer das nicht ausprobieren will, ist praktisch selbst schuld. ;-)
Quellen:
ayurveda-akademie.org
„Koch dich glücklich mit Ayurveda“ (Volker Mehl)
yoga-vidya.de
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