Alternative Süßungsmittel


Welche Zutaten ihr beim Kochen und Backen gut ersetzen könnt, zeigen wir euch hier


Ahornsirup


Der süße Saft des Ahornbaums weist je nach Gradierung einen milden oder kräftigeren Eigengeschmack auf und kann auch nach Karamell schmecken. Ein Ahornbaum muss mindestens 40 Jahre alt sein, bevor er zum ersten Mal Ahornsaft abgibt. Um einen Liter Ahornsirup zu gewinnen, werden etwa 40 bis 45 Liter Ahornsaft benötigt.

Je nach Erntezeitpunkt lässt sich Ahornsirup in verschiedene Qualitätsstufen unterteilen. Je früher die Erntezeit, desto feiner und milder die Qualität. Auch die Farbe beziehungsweise Lichtdurchlässig­keit hängt vom Erntezeitpunkt ab. Die einzelnen Qualitäten werden in Grad A, B, C und D eingeteilt. Da Ahornsirup eine viel stärkere Süßkraft als Zucker hat, reichen bereits kleine Mengen aus.
Anwendungsbeispiele:
Ahornsirup ist bestens geeignet für z.B. den kanadisch-US-amerikanischen Klassiker Pancakes, aber auch für Waffeln und Kuchen, ins Müsli, über Joghurt oder Speiseeis oder in den Tee.
Sein besonderes Aroma verleiht aber auch Salatdressings, Suppen und würzigen Gemüsegerichten das gewisse Etwas.

Übrigens: Ahornsirup findet ihr auch im Rapunzel Online-Shop!

Ahornsirup Grad A mild
Ahornsirup Grad C kräftig
Dressing für herbstliche Salate
Dressing für herbstliche Salate
Fruchtiger Chicorée Salat
Fruchtiger Chicorée Salat
Obstsalat mit Mandelcreme
Obstsalat mit Mandelcreme
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Grüntee-Limonade
Grüntee-Limonade
Birnen-Nuss-Crumble
Birnen-Nuss-Crumble
Bircher Müsli To Go
Bircher Müsli To Go

Aprikosensirup


Aprikosensirup besteht zu 100 % aus getrockneten Aprikosen und begeistert durch seine angenehme Süße und die leichte, typisch säuerliche Note. Die Früchte werden von den Bauern des Rapunzel Türkei-Projekts im sonnenverwöhnten Ostanatolien mit viel Liebe und Sorgfalt angebaut.
Die Aprikosen werden nach dem Trocknen in Wasser eingeweicht und eingekocht, anschließend gefiltert und so konzentriert, dass ein dunkler Sirup entsteht.

Mit 48% Zuckergehalt hat der Aprikosensirup den niedrigsten Zuckergehalt der alternativen Süßungsmittel. Die Süßkraft ist im Vergleich zu Zucker etwas weniger (ca. 75%). Der Aprikosensirup ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.
Anwendungsbeispiele:
Aprikosensirup verfeinert Müsli, Frühstücksbrei, Süßspeisen, Desserts und vieles mehr. Er eignet sich besonders für süß-saure Marinaden, orientalische Gerichte oder ayurvedische Frühstücksvarianten. Ideal auch zum Süßen von Tee und Smoothies oder zum Backen.

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Aprikosensirup, Projekt

Birkenzucker


Dieser Zuckeraustauschstoff wird auch Xylit genannt und wurde ursprünglich aus Birkenrinde gewonnen; heute wird er künstlich aus Glukose hergestellt, die aus Maisstärke stammt. Und deshalb steht Birkenzucker auch in der Kritik – denn die Maisstärke kann auch von gentechnisch verändertem Mais stammen.
Für Diabetiker ist Birkenzucker eine gute Alternative: Er beeinflusst kaum den Blutzuckerspiegel. Außerdem soll er sogar vor Karies schützen. Geschmacklich erinnert er an Minze. In großen Mengen sollte Birkenzucker allerdings nicht verzehrt werden, da er abführend wirken kann. Auch sollte er den normalen Zucker nicht vollständig ersetzen.
Anwendungsbeispiele:
Birkenzucker/Xylit kann für das Backen von Kuchen verwendet werden, aber auch für Hefeteig. Auch für das Süßen von Desserts oder Hauptgerichten ist er geeignet.

Dattelsirup


Dattelsirup soll bereits im alten Orient ein bedeutsames Süßungsmittel gewesen sein. Um ihn herzustellen, werden Datteln entsteint und eingekocht und anschließend zu einem dunklen Sirup konzentriert.

Die Süßkraft von Dattelsirup ist stärker als die von Haushaltszucker. Deshalb kann er zurückhaltender dosiert werden. Er besitzt zudem einen typischen, leicht an Melasse erinnernden Eigengeschmack.
Anwendungsbeispiele:
Besonders in Getränken macht sich Dattelsirup gut, zum Beispiel in Tee oder Smoothies. Aber auch für Nachtisch, Joghurt, Müsli oder Marinaden ist Dattelsirup bestens geeignet. Herzhaften Speisen gibt er einen gewissen Kick.

Übrigens: Dattelsirup findet ihr auch im Rapunzel Online-Shop!

Dattelsirup HAND IN HAND
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Dattelkaramell als Topping
Dattelkaramell als Topping
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Dattel-Mandel-Shake
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Dirty Chai Latte iced
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Vegane Mousse au Chocolat mit Aquafaba
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Aprikosen-Mandelkuchen ohne Gluten-Mehle
Aprikosen-Mandelkuchen ohne Gluten-Mehle
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Mandelmilch selbst gemacht
Mandelmilch selbst gemacht

Dattelsüße


Dieses Süßungsmittel besteht schlichtweg aus getrockneten und vermahlenen Datteln. Dattelsüße hat durch die enthaltenen Ballaststoffe eine verdauungsfördernde Wirkung. Die Aufnahme des Fruchtzuckers ins Blut verteilt sich über einen längeren Zeitraum und hält den Blutzuckerspiegel relativ konstant.

Dattelsüße besitzt einen dezenten Eigengeschmack. Mit einem guten Mixer kann sie sogar zu Hause selbst hergestellt werden.
Anwendungsbeispiele:
Dattelsüße ist wunderbar geeignet fürs Backen, Verfeinern und Süßen von Speisen aller Art. Besonders passt er zu orientalischen Gerichten oder ayurvedische Frühstücksvarianten. Auch über Joghurt und Müsli schmeckt er prima.

Übrigens: Dattelsüße findet ihr auch im Rapunzel Online-Shop!

Dattelsüße HAND IN HAND
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Basischer Kurkuma-Kokos Kuchen
Basischer Kurkuma-Kokos Kuchen
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Be Yourself Cookies mit Chili und Pistazien
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Dattel-Bananen-Kuchen mit Streuseln
Dattel-Bananen-Kuchen mit Streuseln
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Mango-Cashew-Glückskugeln
Mango-Cashew-Glückskugeln
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Geröstete Kürbiskerne mit indischen Gewürzen
Geröstete Kürbiskerne mit indischen Gewürzen
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Tahin-Grieß-Frühstück, gebacken
Tahin-Grieß-Frühstück, gebacken

Fruchtdicksaft


Agave, Apfel und Birne sind die vermutlich bekanntesten Fruchtdicksäfte. Sie sind nicht ganz so dickflüssig wie Sirup und haben dennoch eine schöne Konsistenz.
Agavendicksaft kommt ursprünglich aus Mexiko und ist auch ein guter Ersatz für Honig.
Agavendicksaft hat eine leicht höhere Süßkraft als Zucker, aber weniger Kalorien.
Apfel- und Birnendicksaft sind nicht ganz so süß: Etwa anderthalb bis zwei Teelöffel davon entsprechen der Süßkraft von einem Teelöffel. Auch würzigen Speisen gibt die süßliche Note von Fruchtdicksäften ein gewisses Etwas.
Anwendungsbeispiele:
Agavendicksaft eignet sich gut zum Würzen von zum Beispiel Dressings und Desserts, aber Joghurts, Getränken oder Konfitüren. Apfel- und Birnendicksaft sind geeignet für zum Beispiel Müslis, Quarkspeisen oder Kompotte.

Bunter Salat mit Kürbiskernöl-Dressing
Bunter Salat mit Kürbiskernöl-Dressing
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Emmer-Spaghetti mit fruchtigem Rucola-Apfel-Pesto
Emmer-Spaghetti mit fruchtigem Rucola-Apfel-Pesto
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Aprikosen-Zimt-Eis mit gerösteten Mandeln
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Karottenrisotto mit Pastinakentalern und Pesto
Karottenrisotto mit Pastinakentalern und Pesto
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Kokos-Limetten-Eis
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Emmer-Spaghetti mit fruchtigem Rucola-Apfel-Pesto
Emmer-Spaghetti mit fruchtigem Rucola-Apfel-Pesto

Honig


Schon seit Jahrhunderten nutzen die Menschen Honig als Süßungsmittel. Honig ist nicht vegan, da er von Bienen produziert wird. Ihm werden einige lindernde Wirkungen auf den Körper nachgesagt. So soll er antibakteriell wirken und entzündungshemmend, sowie zum Beispiel gegen Herpes helfen.
Auch stecken im Honig einige wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Vitamine, Aminosäuren, Proteine und Mineralstoffe. Honig sollte stets aus der Region gekauft werden, um lokale Imker und Bienenstöcke zu unterstützen.
Anwendungsbeispiele:
Beliebt ist Honig beispielsweise im Tee oder klassisch aufs Brot, aber auch in den sprichwörtlichen Honigkuchen. Auch zum Backen ist er geeignet, ebenso wie als Süße für Nachtisch oder auch Smoothies.

Apfel Honig Tarte mit Sultaninen
Apfel Honig Tarte mit Sultaninen
Pestoschneckle
Pestoschneckle
Feigenmilch
Feigenmilch
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Maulbeer-Honigkuchen
Maulbeer-Honigkuchen
Süßer Amaranth-Auflauf mit Beeren
Süßer Amaranth-Auflauf mit Beeren
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Roter Löwenzahnsalat mit Melone und Walnüssen
Roter Löwenzahnsalat mit Melone und Walnüssen

Kokosblütensirup


Kokosblütensirup ist der Nektar oder Saft aus den Blütenknospen von Kokospalmen, der durch schonendes Einkochen zum Sirup wird. Er hat einen feinen karamelligen Geschmack. Außerdem besitzt Kokosblütensirup die fantastische Eigenschaft, sich auch in kalter Flüssigkeit schnell aufzulösen, daher passt er auch hervorragend in erfrischende Sommergetränke oder Cocktails.
Anwendungsbeispiele:
Wie oben geschrieben Cocktails oder Sommergetränke, aber auch ins Müsli, zum Backen und für Desserts.

Übrigens: Kokosblütensirup findet ihr auch im Rapunzel Online-Shop!

Kokosblütensirup
Süße Brotwaffeln mit Kokosblütensirup
Süße Brotwaffeln mit Kokosblütensirup
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Schokoriegel mit Pekannüssen und Kokos-Chips
Schokoriegel mit Pekannüssen und Kokos-Chips
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Seidige Orangen-Creme mit kandierten Schoko-Orangen
Seidige Orangen-Creme mit kandierten Schoko-Orangen
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Regenbogen-Riegel mit gepufftem Reis, Hanf, Chiasamen und Buchweizen
Regenbogen-Riegel mit gepufftem Reis, Hanf, Chiasamen und Buchweizen
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Geröstete Mandeln mit Kokosblütensirup und Hefeflocken
Geröstete Mandeln mit Kokosblütensirup und Hefeflocken
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Gurkenlimonade mit Ingwer und frisch gepresster Zitrone
Gurkenlimonade mit Ingwer und frisch gepresster Zitrone

Kokosblütenzucker


Wie auch Kokosblütensirup besteht Kokosblütenzucker aus Kokosblütensaft. Dieser wird aufgekocht, um die Zuckerkristalle zugewinnen, anschließend getrocknet und gesiebt.
Kokosblütenzucker enthält also reinen Fruchtzucker. Mit seinem feinen und doch kräftigen Karamellaroma ist er das ideale alternative Süßungsmittel. Zudem enthält er wertvolle Mineralstoffe wie zum Beispiel Kalium. Man kann mit ihm 1:1 normalen Haushaltszucker ersetzen.
Anwendungsbeispiele:
Kokosblütenzucker eignet sich gut für Backwaren und Desserts. Er ist allerdings auch eine tolle Zuckeralternative in Getränken – zum Beispiel in Kaffee und Kakao. Sogar in Cocktails lässt er sich gut verwenden.

Übrigens: Kokosblütenzucker findet ihr auch im Rapunzel Online-Shop!

Kokosblütenzucker
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Maisbrot
Maisbrot
Schokoladenkuchen mit Kokosblütenzucker, ohne Mehl
Schokoladenkuchen mit Kokosblütenzucker, ohne Mehl
Schoko-Nuss-Kuchen im Glas
Schoko-Nuss-Kuchen im Glas
Im Ofen gebackene Pfannkuchen mit Beeren
Im Ofen gebackene Pfannkuchen mit Beeren
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Kokosblüten-Orangentorte
Kokosblüten-Orangentorte
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Zuckerfreie Kokosblüten-Blondies
Zuckerfreie Kokosblüten-Blondies

Reissirup


Von unseren asiatischen Nachbarn stammt das Süßungsmittel Reissirup. In Japan zum Beispiel wird dieser traditionell und schon sehr lange zum Süßen von Speisen verwendet. Auch wird Reissirup oft als Süßungsmittel in Süßwaren eingesetzt. Reissirup schmeckt, wie auch Kokosblütenzucker und -sirup, leicht nach Karamell und süßt ebenfalls nicht ganz so stark wie gewöhnlicher Haushaltszucker.

Dieses alternative Süßungsmittel wird, man ahnt es, aus Vollkornreis gewonnen. Reissirup enthält einen hohen Anteil an Mehrfachzuckern. Diese verzögern die Zuckeraufnahme ins Blut – somit bleibt das Verlangen nach mehr Süßem aus. Reissirup ist vegan, laktose- und glutenfrei sowie histaminverträglich und enthält darüber hinaus auch keine Fructose.
Anwendungsbeispiele:
Reissirup ist zum Süßen jeglicher Speisen geeignet; mit ihm kann man sogar Marmelade süßen, ohne gewöhnlichen Zucker verwenden zu müssen. Ähnlich wie Honig ist er auch als Brotaufstrich verwendbar.

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Räuchertofu in krossem Amaranth-Mantel mit Bratensoße, Orangen-Rosenkohl und Cranberry-Marmelade
Räuchertofu in krossem Amaranth-Mantel mit Bratensoße, Orangen-Rosenkohl und Cranberry-Marmelade

Rohrohrzucker und Vollrohrzucker


Rohrohrzucker ist geklärter und eingedickter Saft aus Zuckerrohr, der noch geringe Anteile an Mineralstoffen und Melasse enthält. Deshalb besitzt er auch seine leicht goldene Farbe. Er schmeckt angenehm mild und neutral. Im Vergleich zu Vollrohrzucker wird Rohrohrzucker mit Zuckerkristallen versetzt und von der noch enthaltenen Melasse getrennt.

Vollrohrzucker wird gewonnen, in dem das Zuckerrohr ausgepresst, gefiltert und unter Vakuum zu Sirup eingekocht wird. An den Kristallen haftet noch die gesamte mineralstoffreiche Melasse, die den Zucker braun färbt und nicht natürlichen Bestandteile und wertvollen Mineralien des Zuckerrohrs enthält.
Anwendungsbeispiele:
Sein neutraler Geschmack macht Rohrohrzucker zu einer Allzweckwaffe in der Küche. Ob im Salatdressing, Kakao, Kaffee oder Cocktail, ob im Kuchen, Plätzchen oder Eis, ob im Kaiserschmarren, Asia-Gericht oder als Prise in der Bratensauce: Rohrohrzucker passt praktisch zu allem und kann gewöhnlichen Haushaltszucker problemlos 1:1 ersetzen.
Vollrohrzucker hingegen passt durch seinen kräftigen Geschmack nicht zu allen Speisen.

Übrigens: Rohrohrzucker und Vollrohrzucker findet ihr auch im Rapunzel Online-Shop!


Rapadura Vollrohrzucker HAND IN HAND
Berliner Brot
Berliner Brot
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Schoko Shortbread mit gerösteten Mandeln und Espresso
Schoko Shortbread mit gerösteten Mandeln und Espresso
Coffee-Crumble-Kuchen mit Haselnüssen und Schokolade
Coffee-Crumble-Kuchen mit Haselnüssen und Schokolade
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Cashew-Orangengugel mit Polenta
Cashew-Orangengugel mit Polenta
Cranberry Taler
Cranberry Taler
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Nussige Weihnachts-Ausstecher
Nussige Weihnachts-Ausstecher

Stevia


Dass Stevia eine enorme Süßkraft hat, wissen seit Jahrhunderten auch die Ureinwohner Südamerikas, wo diese besondere Pflanze beheimatet ist. Der Süßstoff Stevia, wie wir ihn kennen, hat jedoch mit der Pflanze nicht mehr viel gemeinsam: Er wird im Labor hergestellt.
Stevia enthält keine Kalorien, beeinflusst den Blutzuckerspiegel nur gering und soll sogar vor Karies und hohem Blutdruck schützen. Allerdings ist noch immer nicht geklärt, ob Stevia tatsächlich unbedenklich ist. Wegen seiner starken Süßkraft sollte man mit Stevia sparsam umgehen. Speisen und Getränke können durch zu viel Stevia sogar bitter schmecken.
Anwendungsbeispiele:
Stevia kann für Getränke und Gebäck genutzt werden, ebenso für weitere Süßspeisen.

Yacon


Yacon (oder Yakon) ist wie Stevia eine Pflanze aus Südamerika, deren Knollen zu Pulver oder Sirup verarbeitet werden. Auch die Ureinwohner der Anden nutzen die Pflanze bereits seit Jahrhunderten als Nähr- und Heilpflanze. Angeblich soll Yacon unter anderem bei Verdauungsbeschwerden und Diabetes helfen.

Die Yaconpflanze gedeiht auch in Europa und wird daher immer mehr auch in heimischen Gärten angepflanzt.
Auch die Knolle selbst schmeckt süß; ihre Konsistenz ähnelt der Süßkartoffel.
Yaconpulver und -sirup enthält neben einer hohen Menge an Kalium auch Calcium und Eisen. Sowohl Pulver als auch Sirup liefern deutlich weniger Kalorien als normaler Zucker, reduzieren die Insulinresistenz und besitzen einen sehr niedrigen glykämischen Index. Das Süßungsmittel Yacon schmeckt leicht fruchtig.
Anwendungsbeispiele:
Yaconsirup und Yaconpulver eignen sich besonders zum Süßen von flüssigen und halbflüssigen Speisen, zum Beispiel Dressings, Dips, Desserts, Müsli, Smoothies und Shakes.

Zuckerrohrmelasse


Melasse ist ein dunkelbrauner, zähflüssiger Sirup, der eigentlich als Nebenprodukt bei der Zuckerherstellung abfällt. Früher wurde Melasse deshalb oft als Futtermittel verwendet; heute wird sie aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe immer mehr auch in unseren menschlichen Speiseplan mit aufgenommen: Melasse enthält zahlreiche Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren.

Aufgrund ihres hohen Zuckergehalts (ca. 21 Prozent Invertzucker und 33 Prozent Saccharose) ist Melasse ein hervorragender Energielieferant. Durch ihren hohen Gehalt an Eisen, Magnesium und Kalium ist sie für Sportler bestens geeignet. Melasse besitzt einen sehr starken Eigengeschmack, der an Malz und Lakritz erinnert. Dieses Süßungsmittel findet seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde Verwendung.
Anwendungsbeispiele:
Wegen ihres starken Eigengeschmacks passt Melasse hauptsächlich zu kräftigen Speisen wie dunklen Saucen und würzigem Gebäck (Leb- und Gewürzkuchen), aber auch zu Marinaden.

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Luftige Melassebrötchen
Luftige Melassebrötchen

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